Filme im Unterricht



Schwarzfahrer, Du schwarz - ich weiß

Ein Kurzfilm von Pepe Danquart



Regie & Buch: Pepe Danquart
Produktion: Trans-Film, Bundesrepublik Deutschland 1992
Format: 12 Min. – Video – s/w
Prädikat: besonders wertvoll
Stichworte: Ausländer – Soziales Verhalten
FSK: o. Altersbeschränkung
Kategorie: Kurzspielfilm

Inhalt: Schwarz/weiß ist der Kurzspielfilm von Pepe Danquart, genauso wie die Hauptpersonen und das Thema:

In der Straßenbahn sitzt eine ältere Dame neben einem Mann schwarzer Hautfarbe, Anlaß für sie, ihn mit einer geballten Ladung gängiger Vorurteile gegenüber Asylbewerbern zu Überschütten. Die umsitzenden Fahrgäste bleiben passiv, ebenso das Opfer, das ihre Anwürfe unbewegten Gesichts über sich ergehen läßt bis ... eine Fahrkartenkontrolle stattfindet. An deren Ende wird sich zeigen, wer von beiden das "schwarze Schaf" ist.

Schwarzfahrer ist ein ebenso unterhaltsamer wie nachdenklich stimmender Film zum Thema Ausländerfeindlichkeit, der mehrfach auf Festivals ausgezeichnet wurde und 1994 den "Oscar" für den besten Kurzfilm erhielt. Aufgrund seiner zielsicheren und vielschichtigen Darstellung eignet er sich zum Ausgangspunkt einer Diskussion über Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile.

Aus: http://www.bpb.de/publikationen/16WIQE,0,0,Schwarzfahrer.html




Crazy




Neulich haben wir uns im Unterricht auch mit dem Thema Lesen beschäftigt. Was wir denn gerne lesen, welches unser Lieblingsbuch ist usw.
Dabei kamen ganz bekannte und interessante Titel heraus, wie z.B. Der kleine Prinz (eines meiner Lieblingsbücher, zum Immerwiederlesen!) und viele andere.
Als Anregung zum Thema habe ich ein interessantes Jugendbuch ausgewählt: Crazy von Benjamin Lebert. 



Benjamin Lebert, Jahrgang 1982, lebt in Hamburg. Er hat mit zwölf Jahren angefangen zu schreiben. 1999 erschien sein erster Roman, Crazy, der in 33 Sprachen übersetzt und von Hans-Christian Schmid fürs Kino verfilmt wurde. Sein zweites Buch, Der Vogel ist ein Rabe, erschien 2003, sein dritter Roman Kannst du erschien 2008.

Das Buch Crazy handelt von einem 16jährigen Jungen, der zum fünften Mal die Schule wechselt.

Hier hinterlasse ich Euch den Klapptext zum Buch! Vielleicht bekommt ihr ja mal Lust, es zu lesen! ; )

„Benjamin ist sechzehn und wechselt zum fünften Mal die Schule. Im Internat soll er jetzt endlich die achte Klasse und möglichst das Abitur bestehen. Doch mehr als der Unterricht beschäftigt Benjamin und seine Freunde die Frage, worum es in dieser ganzen Veranstaltung namens Leben eigentlich geht -um Mädchen, um Sex, um Freundschaft oder einfach nur darum, immer weiterzumachen, wie „cray“ die Welt auch sein mag ...“

Für die Lesemuffel hinterlasse ich den Trailer zum Film und vielleicht wecke ich einfach damit in Euch die Lust, den Film zu sehen! 





Good bye Lenin!


Nach den Weihnachtsferien werden wir uns den Film Good bye Lenin! (2003) anschauen, vom Regisseur Wolfgang Becker. 
Wir werden die tollen Didaktisierungsvorschläge vom Goethe-Institut Brüssel verwenden, genauso wie wir beim Film Die Welle gemacht haben. 

DaF-Lehrer finden gleich hier unten den Link zu diesen Arbeitsblättern. 
Den Film werden wir auch als Anlass benutzen, um den Kasus Genitiv zu lernen. Mehr zu diesem Thema findet ihr unter der Rubrik 1. und 2. Klasse Gymnasium.

Hier könnt ihr euch den Trailer zum Film angucken. Viel Spaß!

 


Hier habt ihr eine kurze Inhaltsangabe des Films. Lest bitte diesen Text und beantwortet die Fragen!

Für den 21-jährigen Alex (Daniel Brühl) geht im Leben nichts voran, wie er sich das wünscht. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter (Katrin Saß) nach einem Herzinfarkt ins Koma. Sie ist von der DDR überzeugt, und nun verschläft sie die politischen Entwicklungen in Deutschland im Jahr 1989. 
Als sie nach acht Monaten! wieder aufwacht, ist in ihrem Heimatland alles anders.
Nach Meinung ihres Sohnes darf sie nichts vom Ende der DDR erfahren, denn er glaubt, dass ihr Herz für diese Nachricht zu schwach ist. Deshalb lässt Alex die DDR in der Wohnung seiner Mutter weiterleben: Er spielt ihr alte Fernsehnachrichten vor, kauft typische DDR-Lebensmittel, erzählt ihr vom Leben der Leute, als hätte sich nichts geändert. 
Der Film ist weltweit bekannt und einer der erfolgreichtsten deutschen Filme überhaupt.

Fragen: 
1. Wo spielt der Film?
2. Zu welcher Zeit?
3. Wovon soll die Mutter von Alex nichts erfahren?
4. Warum soll sie nichts davon erfahren?
5. Wo lässt Alex die DDR weiterleben?
6. Ist der Film erfolgreich?



Die Welle


In den kommenden Unterrichtsstunden schauen wir uns den Film Die Welle an  (2008), vom Regisseur Dennis Gansel.
Zur Bearbeitung des Films werden wir das Arbeitsmaterial des Goethe-Instituts Brüssel verwenden. Großartige Didaktisierungsvorschläge, vielen Dank an die Autoren!

DaF-Lehrer finden unter diesem Link Didaktisierungsvorschläge zu diesem und vielen anderen deutschen Filmen.
Hier anklicken


Hier könnt ihr euch den Trailer angucken.



Diese Video zum Making of des Films ist auch sehr interessant.




Film mit spanischen Untertiteln

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