14.2.14

Hamburg: Wir kommen!!

Liebe Schülerinnen und Schüler des MAC-Gymnasiums, Liebe Freunde des Deutschcafés

Bald ist es so weit!! Zum dritten Mal organisieren das spanische Gymnasium Maria Àngels Cardona und das hamburgische Gymnasium Marion Dönhoff einen Schüleraustausch.

Am Montag den 17. Februar geht´s los und die Spanier besuchen ihre Freunde in Hamburg. Aus diesem Anlass haben unsere deutschen Partner ein sehr atraktives und interessantes Programm organisiert.

Wir freuen uns auf Euch!!! Liebe Grüße!!


22.12.13

Frohe Festtage und einen guten Rutsch


Liebe Schüler /Innen, Liebe Freunde des Deutschcafés,

Ich wünsche Euch Frohe Weihnachten und ein sehr glückliches Neues Jahr 2014!

Als Weihnachtskarte habe ich ein besonderes Foto gepostet: Der Deutschkurs 9. Klasse, mit dem wir dieses Jahr den Austauschsch machen.
Wir hoffen, unsere Freunde des MDG in Hamburg freuen sich über das Foto, denn es geht hauptsächlich an sie mit einem schönen Gruß!


25.10.13

Halloween -Zwischen Trend und Tradition


Wenn es am 31. Oktober abends an Eurer Tür klingelt, sollten Ihr unbedingt Schokolade im Haus haben: Es ist nämlich Halloween. Kinder gehen verkleidet durch die Straßen und bitten um Süßigkeiten. Sie rufen: "Süßes oder Saures!". Das heißt: Gebt uns Süßigkeiten oder wir spielen euch Streiche! Die Kostüme, die sie anhaben,  sehen schrecklich aus, denn eigentlich sollen sie die Menschen an den Tod erinnern.

Die meisten Leute kennen Halloween. In den USA hat Halloween eine lange Tradition. Iren haben es im 19. Jahrhundert dorthin mitgebracht. Seit den 1990er-Jahren ist es dann auch in immer mehr Ländern auf dem europäischen Kontinent beliebt geworden. Der Name kommt von All Hallows´Eve, dem "Vorabend von Allerheiligen". Alleheiligen ist ein Feiertag für die Heiligen in der römisch-katholischen Kirche. Viele Menschen gehen an diesem Tag auf die Friedhöfe und beten für die Toten.

Inzwischen ist Halloween auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr beliebt -Kinder klingeln an Häusern, Erwachsene machen Kostümfesten, gehen zu Partys oder feiern mit Freunden. Aber nicht alle finden Halloween gut: Einige befürchten, dass die Menschen die eigenen Traditionen vergessen, wenn "der amerikanische Lifestyle" noch mehr zunimmt.

Ist Halloween bei uns nur eine Mode oder bald eine so wichtige Tradition wie in den USA? Jedenfalls ist es schon seit rund 20 Jahren ein gutes Geschäft -mit Kostümen, Kürbissen, Süßigkeiten und vielem mehr ...


Und wie feiert man Halloween bei Euch? 




Das Sparschwein


Was tun mit dem Geld von Oma, mit dem Taschengeld oder den 60 Euro vom letzten Ferienjob?

Du kannst dir das neue Computerspiel kaufen oder die schicke Jeans. Du kannst es aber auch sparen. Sparen heißt: du sammelst dein Geld, bis du es brauchst.
Zum Sparen bringst du dein Geld auf die Bank und zahlst es ein -auf dein Konto oder auf dein Sparbuch. Das erste Sparbuch gab es übrigens schon im 18. Jahrhundert. Die Sparbuch-Idee hatte ein Hamburger, sagt man. Jedenfalls spart man sein Geld seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr unter dem Kopfkissen oder im Sparstrumpf. Kleingeld wirfst du in dein Sparschwein. Dort liegt es sicher.

Apropos Sparschwein: Seit wann gibt es eigentlich das Sparschwein und wer hat es erfunden? Dosen zum Sparen hatten schon die alten Griechen. Das erste Sparschwein jedoch kommt ausEuskirchen bei Köln. Dort auf der Burg Schweinheim hatte der Burgherr Wilhelm Spieß von Büllesheim im Jahr 1576 folgende Idee: Alle Burgbewohner brauchen ein Schwein aus Ton. In diesem Schwein sollen Männer, Frauen und Kinder Geld für schlechte Zeiten sammeln. Ein Schwein soll es sein, weil man das rosa Tier als Glückbringer kennt.

Noch heute sparen wir unser Kleingeld im Sparschwein und nicht im Sparhund. In Euskirchen kann man das Sparschweindenkmal besichtigen. Fahr doch mal vorbei, wenn du Zeit hast. Das Denkmal soll Glück bringen, nicht nur beim Geldverdienen.

Und ihr? Wofür gebt ihr euer Taschengeld aus? Wo könnt ihr sparen?


(Quelle: Team Deutsch)

24.10.13

Österreichs Nationalfeiertag




Liebe Schüler und Freunde des Deutschcafés, 

Am 26. Oktober ist der Nationalfeiertag Österreichs und aus diesem Grund habe ich für Euch ein bisschen recherchiert. 
Schöne Grüße!



Seit dem Jahr 1965 wird jährlich am 26.Oktober der Nationalfeiertag Österreichs gefeiert. Zehn Jahre zuvor hatte das Land an diesem Tag seine immerwährende Neutralität als Teil der Verfassung beschlossen. Diese Bedingung hatten die Alliierten für den Abzug ihrer Truppen gestellt.



Österreich war während der Nazizeit Teil des Deutschen Reichs. Deshalb wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg, ebenso wie Deutschland, von den Siegermächten besetzt. Erst zehn Jahre später (1955) gaben die Alliierten dem Land seine Unabhängigkeit zurück.

Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrags auf Schloss Belvedere im Mai 1955 war Österreich wieder ein souveräner Staat. Im Gegenzug mussten sich die Österreicher verpflichten, neutral nach dem Vorbild der Schweiz zu werden. Somit verabschiedete der österreichische Nationalrat am 26. Oktober 1955 das Bundesverfassungsgesetz über seine immerwährende Neutralität.

Neutralität bedeutet, dass Österreich keine militärischen Bündnisse mit anderen Staaten eingehen darf. Wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen sind dagegen gestattet.


1965 wurde in Parlament und Bundesregierung beraten, welcher Tag als „Nationalfeiertag“ genommen werden sollte. Zur Auswahl standen:

  • der 12. November (Ausrufung der Ersten Republik im Jahr 1918)
  • der 27. April ( Proklamation über die Selbständigkeit Österreichs im Jahr 1945)
  • der 15. Mai (Unterzeichnung des Staatsvertrags im Jahr 1955)
  • der 26. Oktober (Beschluss des Bundesverfassungsgesetzes über die österreichische Neutralität)

Die meiste Zustimmung fand die Variante 26.Oktober und ist seitdem Nationalfeiertag Österreichs.



Das Nationalfeiertagsgesetz ist eine der wenigen Normen im österreichischen Rechtsbestand, die über eine Präambel verfügen. Dort heißt es:

„Eingedenk der Tatsache, daß Österreich am 26.Oktober 1955 mit dem Bundesverfassungsgesetz BGBl. Nr. 211/1955 über die Neutralität Österreichs seinen Willen erklärt hat, für alle Zukunft und unter allen Umständen seine Unabhängigkeit zu wahren und sie mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen, und in eben demselben Bundesverfassungsgesetz seine immerwährende Neutralität festgelegt hat, und in der Einsicht des damit bekundeten Willens, als dauernd neutraler Staat einen wertvollen Beitrag zum Frieden in der Welt leisten zu können, hat der Nationalrat beschlossen:“


Gesetz umstritten
In der heutigen Zeit ist das Neutralitätsgesetz heftig umstritten. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs zwischen Ost und West, dem Ende des Ostblocks, und dem EU-Beitritt Österreichs hat es einen Großteil seiner früheren Bedeutung eingebüßt. Viele Politiker befürworten mittlerweile eine Abschaffung. Auch über einen Nato-Beitritt wird diskutiert.
Gegen den Druck von oben halten aber vor allem viele österreichische Bürger an der Neutralität fest. Sie hoffen darauf, dass sie das Verfassungsgesetz vor möglichen Kriegseinsätzen bewahrt.



Feierlichkeiten
Aus Anlass des Nationalfeiertags finden verschiedenste Veranstaltungen und Aktivitäten statt.

In Wien kann man die Standorte des Wien Museums bei freiem Eintritt besuchen sowie einige der Bundesmuseen bei ermäßigtem Eintritt. Außerdem öffnen an diesem Tag das Parlament, die Ministerien und die Hofburg, der Sitz des Bundespräsidenten, ihre Pforten.

Unter dem Motto Fit am Nationalfeiertag finden hunderte Sportveranstaltungen im ganzen Land statt, vor allem für Läufer und Wanderer („Fit-Märsche“), aber auch für Radfahrer, Skater oder Walker.


(Quellen: Wikipedia und Wasistwas)

4.10.13

Jedes Jahr im Juni




Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde des Deutschcafés,

Passend zum letzten großen Feiertag Deutschlands hat Das Erste einen interessanten Film ausgestrahlt: Jedes Jahr im Juni.


Jedes Jahr im Juni ist ein deutscher Fernsehfilm des Regisseurs Markus O. Rosenmüller, der am 9. August 2013 auf Arte erstgesendet wurde. Im Gewand einer Liebesgeschichte erzählt „Jedes Jahr im Juni“ vom Alltag in der DDR.

Handlung
1971: Bei einem Verwandtenbesuch in der DDR verliebt sich die Hausfrau Elke (Katharina Wackernagel) in den Tischler Gregor (Peter Schneider). Ihre Beziehung scheint aussichtslos: Beide sind verheiratet und haben Kinder. Die innerdeutsche Grenze hindert sie daran, einen regelmäßigen Kontakt aufzubauen. Bis auf zwei Tage im Jahr, wenn sie sich für 48 Stunden einen Freiraum für ihre Liebe schaffen. Als die Mauer fällt, müssen sie entscheiden, ob sie eine gemeinsame Zukunft haben.



Möchtet Ihr mehr zum Film erfahren? Hier könnt Ihr mehr zum Inhalt des Films lesen  
 = )  Zum Filmartikel
Und hier geht’s zur Bildergalerie!  Zur Bildergalerie

Der Film ist in der ARD-Mediathek abrufbar =) 

2.10.13

3. Oktober: Tag der Deutschen Einheit



Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Freunde des Deutschcafés,

Morgen ist ein wichtiger Tag für die Deutschen, morgen ist der 3. Oktober, Deutschlands Nationalfeiertag und somit ein Feiertag in ganz Deutschland. Warum ist der 3. Oktober ein so wichtiger Tag für die Deutschen? Und warum heißt es auch Tag der deutschen Einheit? Das und viel mehr über die Geschichte Deutschlands habe ich für Euch recherchiert. 
Viel Spaß beim Lesen, wünscht Euch
Eure Lehrerin!  = )

Infolge des Zweiten Welkriegs wurde 1949 Deutschland geteilt. Von nun an gab es zwei deutsche Staaten: die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR).

 

1961 ließ die Regierung der DDR die Berliner Mauer und einen bewachten Zaun entlang der deutsch-deutschen Grenze bauen. Die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten war vor allem für die Menschen in der DDR fast unüberwindlich. Erst nach vierzig Jahren fanden die Menschen wieder zusammen.


Seinen Anfang nahm alles im Sommer 1989. Ermutigt durch die Politik des damaligen sowjetischen Regierungschefs Michail Gorbatschow (berühmt unter den Stichwörtern "Glasnost" und "Perestroika" - "Transparenz" und "Umgestaltung”) werden in der DDR Forderungen nach Veränderungen laut.
Unzufriedene treffen sich in Kirchen und Gemeindehäusern, bald beginnen in Leipzig die sogenannten "Montagsdemonstrationen". Der Anspruch der Bürger auf mehr Beteiligung und Demokratie formuliert sich in dem Ruf  "Wir sind das Volk".



Die Demonstrationen sind erfolgreich. Am 18. Oktober tritt Erich Honecker von seinem Amt als Staatsratsvorsitzender der DDR und als Generalsekretär der Einheitspartei SED zurück. Als Folge der größten Massendemonstration am 4. November auf dem Berliner Alexanderplatz tritt schließlich die gesamte DDR-Regierung am 7. November zurück.
Am Abend des 9. November verkündet Politbüro-Mitglied Günter Schabowski in einer Pressekonferenz überraschend die Reisefreiheit. Nun strömen die Ost-Berliner zur Mauer und verlangen Durchlass. In den nächsten Tagen werden immer mehr Grenzübergänge geöffnet, durch die die DDR-Bürger nun ungehindert in den Westen reisen dürfen. Die Mauer, die das Land seit 1949 in zwei unterschiedliche Staaten geteilt hat, ist "gefallen".



Nach einem sehr schnellen politischen Prozess in beiden deutschen Staaten tritt am 1. Juli 1990 die Wirtschafts- und Währungsunion zwischen DDR und Bundesrepublik in Kraft.


3. Oktober 1990 - Deutschland wird eins

Monate vergehen, bis der Vertrag ausgehandelt ist. Schließlich müssen auch die Interessen der Nachbarländer und der Siegermächte des 2. Weltkrieges berücksichtigt werden.
Am 3. Oktober 1990 trat die DDR offiziell zur Bundesrepublik bei. Damit ist der 3. Oktober der für Gesamtdeutschland wichtigste Feiertag.
Infoquelle: Kindernetz. Wasistwas