Was tun mit dem Geld von Oma, mit dem Taschengeld oder den 60 Euro vom letzten Ferienjob?
Du kannst dir das neue
Computerspiel kaufen oder die schicke Jeans. Du kannst es aber auch
sparen. Sparen heißt: du sammelst dein Geld, bis du es brauchst.
Zum Sparen bringst du
dein Geld auf die Bank und zahlst es ein -auf dein Konto oder auf
dein Sparbuch. Das erste Sparbuch gab es übrigens schon im 18.
Jahrhundert. Die Sparbuch-Idee hatte ein Hamburger, sagt man.
Jedenfalls spart man sein Geld seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr
unter dem Kopfkissen oder im Sparstrumpf. Kleingeld wirfst du in dein
Sparschwein. Dort liegt es sicher.
Apropos Sparschwein: Seit
wann gibt es eigentlich das Sparschwein und wer hat es erfunden?
Dosen zum Sparen hatten schon die alten Griechen. Das erste
Sparschwein jedoch kommt ausEuskirchen bei Köln. Dort auf der Burg
Schweinheim hatte der Burgherr Wilhelm Spieß von Büllesheim im Jahr
1576 folgende Idee: Alle Burgbewohner brauchen ein Schwein aus Ton.
In diesem Schwein sollen Männer, Frauen und Kinder Geld für
schlechte Zeiten sammeln. Ein Schwein soll es sein, weil man das rosa
Tier als Glückbringer kennt.
Noch heute sparen wir
unser Kleingeld im Sparschwein und nicht im Sparhund. In Euskirchen
kann man das Sparschweindenkmal besichtigen. Fahr doch mal vorbei,
wenn du Zeit hast. Das Denkmal soll Glück bringen, nicht nur beim
Geldverdienen.
Und ihr? Wofür gebt ihr
euer Taschengeld aus? Wo könnt ihr sparen?
(Quelle: Team Deutsch)
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