25.10.13

Das Sparschwein


Was tun mit dem Geld von Oma, mit dem Taschengeld oder den 60 Euro vom letzten Ferienjob?

Du kannst dir das neue Computerspiel kaufen oder die schicke Jeans. Du kannst es aber auch sparen. Sparen heißt: du sammelst dein Geld, bis du es brauchst.
Zum Sparen bringst du dein Geld auf die Bank und zahlst es ein -auf dein Konto oder auf dein Sparbuch. Das erste Sparbuch gab es übrigens schon im 18. Jahrhundert. Die Sparbuch-Idee hatte ein Hamburger, sagt man. Jedenfalls spart man sein Geld seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr unter dem Kopfkissen oder im Sparstrumpf. Kleingeld wirfst du in dein Sparschwein. Dort liegt es sicher.

Apropos Sparschwein: Seit wann gibt es eigentlich das Sparschwein und wer hat es erfunden? Dosen zum Sparen hatten schon die alten Griechen. Das erste Sparschwein jedoch kommt ausEuskirchen bei Köln. Dort auf der Burg Schweinheim hatte der Burgherr Wilhelm Spieß von Büllesheim im Jahr 1576 folgende Idee: Alle Burgbewohner brauchen ein Schwein aus Ton. In diesem Schwein sollen Männer, Frauen und Kinder Geld für schlechte Zeiten sammeln. Ein Schwein soll es sein, weil man das rosa Tier als Glückbringer kennt.

Noch heute sparen wir unser Kleingeld im Sparschwein und nicht im Sparhund. In Euskirchen kann man das Sparschweindenkmal besichtigen. Fahr doch mal vorbei, wenn du Zeit hast. Das Denkmal soll Glück bringen, nicht nur beim Geldverdienen.

Und ihr? Wofür gebt ihr euer Taschengeld aus? Wo könnt ihr sparen?


(Quelle: Team Deutsch)

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