Liebe Schülerinnen und Schüler,
Anlässlich des Beginns des Oktoberfestes habe ich für Euch ein bisschen über das berühmte Fest recherchiert.
Viele Spaß beim Lesen!
In München gibt es ein Fest, das in der ganzen
Welt bekannt ist. Es beginnt jedes Jahr Mitte September und dauert
etwa zwei Wochen. Wieder Schluss mit Feiern ist am ersten
Oktoberwochenende. Und daher hat das Fest auch seinen Namen:
Oktoberfest. Immer findet es am gleichen Platz statt - und zwar auf
der Theresienwiese, südlich des Münchener Hauptbahnhofs. Im Jahr
2010 konnte das Oktoberfest einen runden Geburtstag feiern:
zweihundert Jahre "Wiesn"!
Inzwischen ist die Theresienwiese zwar gar keine Wiese mehr, sondern ein großer planierter Platz mit Asphaltstrassen. Aber alle Bayern nennen sie immer noch liebevoll die "Wiesn".
Inzwischen ist die Theresienwiese zwar gar keine Wiese mehr, sondern ein großer planierter Platz mit Asphaltstrassen. Aber alle Bayern nennen sie immer noch liebevoll die "Wiesn".
Angefangen hat alles im Jahr 1810 mit einer Hochzeit: Ludwig und Therese haben geheiratet und ihnen zu Ehren wurde ein großes Pferderennen veranstaltet. Therese war nämlich eine Prinzessin von Sachsen-Hilburghausen und Ludwig ein Prinz, der später König Ludwig I. von Bayern wurde. Fünf Tage lang wurde gefeiert und die Gäste waren in verschiedene Gasthäuser in München zum Festmahl geladen worden. Auch das Volk bekam in einer öffentlichen Speisung eine gute Brotzeit mit Schaffleisch, Schweizerkäse, Semmeln, Würsten, Bier und Weißwein.
Am letzten Festtag
organisierte das Bürgermilitär zu Ehren des Prinzenpaars spontan
ein Pferderennen. Und weil das bayerische Volk so großen Gefallen an
diesem Spektakel fand, beschlossen sie, dass es als Volksfest von da
ab jedes Jahr veranstaltet werden sollte.
Am ersten Tag des Oktoberfests ziehen die
Wiesenwirte feierlich auf dem Gelände ein. Am zweiten Tag findet in
München immer ein riesiger Trachtenumzug statt. Er ist einer der
größten der Welt. Und wohin geht dieser Umzug? Natürlich auf die
Wiesn – die Theresienwiese.
1810 wurde noch kein Bier
ausgeschenkt. Später aber entstanden kleine Brettbuden, wo Bier
verkauft wurde. Die Zahl der Bierbuden wuchs und wuchs mit der Zeit.
Und Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den Buden dann Bierhallen,
in denen Musikkapellen spielten.
Heutzutage gibt es neben den Bierzelten jede Menge Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, Geisterbahn, Riesenrad und Achterbahn zum Beispiel. Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. Lebkuchenherzen und Oktoberfesthüte.
Heutzutage gibt es neben den Bierzelten jede Menge Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, Geisterbahn, Riesenrad und Achterbahn zum Beispiel. Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. Lebkuchenherzen und Oktoberfesthüte.
Die Lederhose und das
Dirndl
Ursprünglich war das
Dirndl mal die Arbeitskleidung von
bayerischen und österreichischen Bauernmädchen.
Die
Lederhose kommt auch aus dem Alpenland. Sie war ursprünglich die
Arbeitskleidung von Jägern und Forstarbeitern.
Infoquellen: Kindernetz.de und Wasistwas.de