22.9.13

Das Münchener Oktoberfest




Liebe Schülerinnen und Schüler,

Anlässlich des Beginns des Oktoberfestes habe ich für Euch ein bisschen über das berühmte Fest recherchiert.
Viele Spaß beim Lesen!


In München gibt es ein Fest, das in der ganzen Welt bekannt ist. Es beginnt jedes Jahr Mitte September und dauert etwa zwei Wochen. Wieder Schluss mit Feiern ist am ersten Oktoberwochenende. Und daher hat das Fest auch seinen Namen: Oktoberfest. Immer findet es am gleichen Platz statt - und zwar auf der Theresienwiese, südlich des Münchener Hauptbahnhofs. Im Jahr 2010 konnte das Oktoberfest einen runden Geburtstag feiern: zweihundert Jahre "Wiesn"!

Inzwischen ist die Theresienwiese zwar gar keine Wiese mehr, sondern ein großer planierter Platz mit Asphaltstrassen. Aber alle Bayern nennen sie immer noch liebevoll die "Wiesn".

 Angefangen hat alles im Jahr 1810 mit einer Hochzeit: Ludwig und Therese haben geheiratet und ihnen zu Ehren wurde ein großes Pferderennen veranstaltet. Therese war nämlich eine Prinzessin von Sachsen-Hilburghausen und Ludwig ein Prinz, der später König Ludwig I. von Bayern wurde. Fünf Tage lang wurde gefeiert und die Gäste waren in verschiedene Gasthäuser in München zum Festmahl geladen worden. Auch das Volk bekam in einer öffentlichen Speisung eine gute Brotzeit mit Schaffleisch, Schweizerkäse, Semmeln, Würsten, Bier und Weißwein.


Am letzten Festtag organisierte das Bürgermilitär zu Ehren des Prinzenpaars spontan ein Pferderennen. Und weil das bayerische Volk so großen Gefallen an diesem Spektakel fand, beschlossen sie, dass es als Volksfest von da ab jedes Jahr veranstaltet werden sollte.
Am ersten Tag des Oktoberfests ziehen die Wiesenwirte feierlich auf dem Gelände ein. Am zweiten Tag findet in München immer ein riesiger Trachtenumzug statt. Er ist einer der größten der Welt. Und wohin geht dieser Umzug? Natürlich auf die Wiesn – die Theresienwiese.

 

1810 wurde noch kein Bier ausgeschenkt. Später aber entstanden kleine Brettbuden, wo Bier verkauft wurde. Die Zahl der Bierbuden wuchs und wuchs mit der Zeit. Und Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus den Buden dann Bierhallen, in denen Musikkapellen spielten.

Heutzutage gibt es neben den Bierzelten jede Menge Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest, Geisterbahn, Riesenrad und Achterbahn zum Beispiel. Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. Lebkuchenherzen und Oktoberfesthüte.


Die Lederhose und das Dirndl

Ursprünglich war das Dirndl mal die Arbeitskleidung von bayerischen und österreichischen Bauernmädchen.
Die Lederhose kommt auch aus dem Alpenland. Sie war ursprünglich die Arbeitskleidung von Jägern und Forstarbeitern. 






Infoquellen: Kindernetz.de und Wasistwas.de
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.